Neue Sportarten bei den Olympischen Spielen 2024: das Breaking

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Breakdance oder Breaking wurde zum ersten Mal bei den Olympischen Jugendspielen 2018 entdeckt und ist nun bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris fester Bestandteil des olympischen Programms.

Breaking entstand in den 1970er Jahren in den USA und entwickelte sich in den 1990er Jahren mit der Organisation der ersten internationalen Wettkämpfe. Breaking war ursprünglich eine Straßenkunst, die Rhythmus und Akrobatik miteinander verband, um sich an den Choreografien des Hip-Hop zu orientieren. Ursprünglich wurden die Choreografien in Gruppen (auch Crew genannt) ausgeführt, um in Form von Battles auf öffentlichen Plätzen gegeneinander anzutreten, die weltweit immer beliebter wurden.

Im Jahr 2019 wird die internationale Expansion des Breaking mit der ersten Breakdance-Weltmeisterschaft, die vom Weltverband für Tanzsport organisiert wird, konkretisiert. Die Aufnahme von Breaking in die Olympischen Spiele stärkt die Verankerung dieser Disziplin in der globalen Sportwelt dank ihrer Popularität und ihrer künstlerischen Dimension noch weiter.

Breakdancer bei einem Red Bull BC One-Wettbewerb.
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Am 9. und 10. August finden die allerersten Breaking-Events bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris statt.

Die Battles bestehen aus mehreren Runden, in denen die Tänzer, auch B-Boys und B-Girls genannt, abwechselnd ihre Choreographie vorführen müssen. Sie werden dann nach der Musikalität, Kreativität und Technik ihres Tanzes beurteilt, um den ersten Breaking-Titel der Olympischen Spiele zu gewinnen.

Insgesamt werden an den beiden Wettkampftagen 32 Athleten gegeneinander antreten und um die Goldmedaille kämpfen. Bei den Frauen werden 16 B-Girls antreten, bei den Männern ebenfalls 16 B-Boys.

Einige Sportlerinnen und Sportler haben sich bereits durch ihre bisherigen Erfolge oder ihre Weltrangliste als Favoriten herauskristallisiert. Bei den Männern hebt sich der aus Los Angeles stammende Victor Montalvo von seinen Konkurrenten ab. Er hat zahlreiche prestigeträchtige Titel gewonnen, darunter Siege bei internationalen Wettbewerben, darunter die Breakdance-Weltmeisterschaften in Paris im Jahr 2021. Zweitens ist Shigeyuki Nakarai, auch bekannt als B-Boy Shigekix, ein japanischer Breakdance-Tänzer. Shigeyuki Nakarai ist ein versierter Tänzer, der es geschafft hat, sich einen Platz unter den Besten der Welt zu sichern. Er wurde bei zahlreichen internationalen Wettbewerben, darunter das Red Bull BC One World Final, zum Champion gekürt. Last but not least der derzeitige Zweite der Weltrangliste, Philip Kim auch bekannt als B-Boy Phil Wizard, der 2022 die Breakdance-Weltmeisterschaft in Südkorea gewann.

Bei den Frauen dominiert die Litauerin Dominika Banevič - B-Girl Nicka die Weltrangliste, indem sie die Breaking for Gold World Series und die letzten Weltmeisterschaften gewann. Danach folgen zwei Japanerinnen, die sich als Athletinnen profilieren, die potenziell bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris glänzen werden: Ami Yuasa und Ayumi Fukushima. Ami Yuasa begann schon in jungen Jahren mit dem Breakdance und zeichnete sich schnell durch ihr außergewöhnliches Talent und ihre fesselnde Bühnenpräsenz aus. Sie ist eine feste Größe in der Breaking-Szene mit vielen beeindruckenden Auftritten bei internationalen Wettbewerben. Ayumi begann mit 21 Jahren mit dem Breakdance. Sie nahm als erste Frau an den Weltfinals des Red Bull BC One, dem größten Breaking-Wettbewerb der Welt, teil. Im Jahr 2021 gewann sie die Breakdance-Weltmeisterschaften und belegte bei der letzten Ausgabe den zweiten Platz - ihr Talent ist nicht mehr zu übersehen.

B-Girl im Wettbewerb von Red Bull BC One.
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An diesen beiden Wettkampftagen werden Sie eine einzigartige und hochkarätige Unterhaltung mit Sportlern genießen, von denen einer motivierter ist als der andere, diese der breiten Öffentlichkeit eher unbekannte Disziplin näher zu bringen. Sie werden zweifellos am Treffpunkt sein und eine überraschende Show mit beeindruckenden Breaking-Techniken bieten. Sie werden sehen können, wie sie typische Break-Moves ausführen wie :

  • Toprock: Dies ist die erste Phase eines Breaking Dance, in der der Tänzer stehende Bewegungen ausführt, die rhythmische Tanzschritte und kreative Armbewegungen beinhalten.
  • Footwork: Dies ist der Bodenteil des Breaking Dance, bei dem der Tänzer seine Füße und Beine einsetzt, um eine Reihe von schnellen und komplexen Bewegungen auszuführen. Footwork ist durch Drehungen, Kreisbewegungen und schnelle Richtungswechsel gekennzeichnet.
  • Freezes: Freezes sind statische, akrobatische Positionen, die der Tänzer einnimmt, um sein Gleichgewicht, seine Kraft und seine Kreativität zu betonen. Freezes können auf den Händen, Ellenbogen, Schultern, dem Kopf oder jedem anderen Körperteil ausgeführt werden.
  • Powermoves: Powermoves sind spektakuläre und dynamische akrobatische Bewegungen, die oft durch Drehen um den Körper oder durch kreisende Bewegungen ausgeführt werden. Zu den Powermoves gehören Bewegungen wie Spins, Flips, Windmills und Headspins.
  • Drops: Drops sind schnelle Übergänge zwischen Bewegungen am Boden und im Stehen. Sie verleihen dem Breaking Dance mehr Flüssigkeit und Abwechslung.
  • Selbstmorde: Selbstmorde sind Bewegungen, bei denen der Tänzer sich fallen lässt oder über den Boden gleitet und dabei den Eindruck erweckt, dass er kurzzeitig die Kontrolle über seinen Körper verliert, bevor er sich stilvoll auffängt.
  • Swipes: Swipes sind Bodenbewegungen, bei denen der Tänzer seine Hände einsetzt, um sich schnell über den Boden zu bewegen und so einen Gleiteffekt zu erzeugen.
Ein Boy während seiner Breaking Choreography.
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Diese beiden Breaking-Events werden für Überraschungen und viel Unterhaltung für die Zuschauer sorgen. Die B-Boys und B-Girls werden die Augen der Welt auf sich gerichtet haben und werden alles daran setzen, bei dieser allerersten Breakdance-Veranstaltung bei den Olympischen Spielen zu glänzen, zumal bereits feststeht, dass es 2028 in Los Angeles keine Wiederholung geben wird.

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