Seine Augen waren überall, so, als würde er nicht neben uns sein, sondern als säße er auf einem Hochstand, stets ein kurzes Stück über der sich vor mir auftürmenden und dann brechenden Schaumkrone. Ich habe mit David die sichere Hand eines Surflehrers gespürt, die mich auf dem Brett über Stunden hat spüren lassen, dass ich, mit 71 Jahren, mich auf eine völlig neue Art die Kraft des Meeres hat spüren lassen, die mich sonst nach einer Viertelstunde hätte aufgeben lassen. Er war stets wachsam und hat zudem eine hohe Sozialkompetenz, die ihn positiv motivierend ist. Was bleibt, nach diesem absolut glücksbringendem Tag, der mich sehr viel Kraft gekostet hat, ist die Ehrfurcht vor der Gewalt des Wassers, aber auch das Gefühl, sie mit innerer Kraft, guter antrainierter Kondition und der richtig angewandten Technik für eine Sportart nutzen zu können, bei der man die Nähe zur Natur nicht schöner erleben kann.