Die besten Surf-Filme aller Zeiten, die man jetzt sehen kann
Surffilme bestechen durch ihre Begeisterung für den Ozean, spektakuläre Wellen und die einzigartige Kultur, die diesen Sport umgibt. Sie bieten nicht nur Momente des puren Adrenalins, sondern auch inspirierende Geschichten und eine tiefe Verbundenheit mit der Natur. Für alle, die den Nervenkitzel suchen oder einfach nur abschalten wollen, haben wir hier eine Auswahl der besten Surffilme aller Zeiten zusammengestellt.
Wie der Wunsch, sich von atemberaubenden Wellenbildern mitreißen zu lassen? Wir alle wissen, dass der Ozean es uns ermöglicht, uns wieder mit der Natur und uns selbst zu verbinden. Deshalb stellen wir Ihnen hier die besten Surf-Filme vor: Von Kultfilmen aus den 80er und 90er Jahren bis hin zu neueren Surf-Dokumentationen schaffen es diese Kunstwerke, den Zuschauer in eine Welle der Fantasie einzutauchen. In diesen Surf-Filmen geht es nicht nur um den Sport an sich, sondern oft auch um Themen wie Identität, Selbstverbesserung und die Verbundenheit mit Mutter Erde...
Human X: La Nuit de la Glisse (2023)
Unter der Regie des französischen Regisseurs Thierry Donard dreht sich dieser Film um Extremsportler. Human X: La Nuit de la Glisse ist Teil der berühmten La Nuit de la Glisse-Reihe, die Disziplinen wie Surfen, Skifahren, Snowboarden und viele andere beleuchtet. Human X zeichnet sich durch seine spektakulären und eindringlichen Aufnahmen aus, die die Schönheit und die Gefahren der natürlichen Umgebung einfangen, in der sich diese Sportler entfalten. Der Dokumentarfilm zeigt nicht nur beeindruckende Leistungen, sondern gibt auch einen tiefen Einblick in die Motivation, die Leidenschaft und den Lebensstil dieser Athleten und beleuchtet ihr unermüdliches Streben nach Adrenalin und Perfektion unter oft extremen Bedingungen.
Der dem Surfen gewidmete Teil zeigt beeindruckende Bilder, die das Wesen dieses Extremsports einfangen. Der Film zeigt weltbekannte Surfer, die sich einigen der mächtigsten und majestätischsten Wellen der Welt stellen. Der Zuschauer kann die Intensität der Momente nachempfinden, in denen sich die Surfer den gewaltigen Wellen stellen und in hochauflösenden Bildern ihr technisches Können und ihren Mut im Angesicht der Kraft des Ozeans zeigen. Diese Arbeit gibt uns einen Einblick in die mentale und physische Vorbereitung, die erforderlich ist, um mit solchen Bedingungen fertig zu werden.
Blauer Schwarm (2002)
Kate Bosworth, der Star dieses Dramas, spielt Anne-Marie Chadwick, eine Surferin, die seit ihrer Kindheit leidenschaftlich gerne surft, aber nach einem Unfall jegliches Selbstvertrauen verloren hat. Als sie eingeladen wird, an den Pipe Masters teilzunehmen, einem internationalen Wettbewerb, bei dem die Surf-Elite an die Strände von Oahu strömt, wird sie mit ihrer Angst vor einer tödlichen Verletzung in einer der stärksten Wellen der Welt konfrontiert. Doch die junge Surferin stellt alles in Frage, als sie einen berühmten American-Football-Quarterback trifft...
Obwohl die Handlung ziemlich vorhersehbar ist, bietet Blue Crush einige unglaubliche Aufnahmen vom Meer und vom Surfen, und niemand kann leugnen, dass Kate Bosworth eine ziemlich unglaubliche Surferin abgibt! Blue Crush gilt nicht nur als einer der besten Surffilme aller Zeiten, sondern war auch einer der ersten Mainstream-Filme, der Surferinnen zeigt und ihre Stärke, Entschlossenheit und Kameradschaft feiert. Der Film zeigt die einzigartigen Herausforderungen, mit denen Surferinnen in einem traditionell von Männern dominierten Sport konfrontiert sind, und hebt gleichzeitig ihr Talent und ihre Widerstandskraft hervor.
Jagd auf Mavericks (2012)
Dieses Hollywood-Biopic aus dem Jahr 2012 basiert auf dem Leben des berühmten Surfers Jay Moriarity aus Santa Cruz, Kalifornien. Im Jahr 1987 wird der 8-jährige Moriarity von seinem Surfer-Nachbarn Frosty Hesson, gespielt von Phantom der Oper-Darsteller Gerard Butler, vor dem Ertrinken gerettet. Bald interessiert er sich für den Sport, und Frosty wird sein Lehrer. Moriarity beobachtet Frosty beim Surfen am Strand von Mavericks in Half Moon Bay, Kalifornien. In Wirklichkeit brechen die Wellen in Mavericks zwischen 8 und 18 Metern Höhe, was den Strand zur Heimat einiger der größten Wellen der Welt macht. Bevor Frosty den jungen Moriarity auf Mavericks loslässt, stellt er ihn vor eine Reihe brutaler Aufgaben. So muss Moriarity beispielsweise 58 Kilometer über den Ozean von Santa Cruz zur Monterey Bay paddeln. Außerdem muss er 40 Minuten lang im Wasser laufen und vier Minuten lang die Luft anhalten.
Das Biopic ist eine wunderbare Art und Weise, Jay Moriarity zu gedenken, an den sich die Surfergemeinde als unglaublich talentierten Surfer erinnert. Moriarity starb im Alter von 22 Jahren beim Freitauchen auf den Malediven. Halten Sie also die Erinnerung an ihn wach, indem Sie sich Popcorn schnappen und sich diesen Film ansehen.
Andy Irons: Von Gott geküsst (2018)
Wenn Sie auch nur das geringste Interesse am Surfen haben, ist Kissed By God ein Muss! Dieser Dokumentarfilm ist ein intimer Einblick in das Leben des verstorbenen Andy Irons und die Kämpfe, die er zu bestehen hatte, während er das Aushängeschild des Surfens war. Mit seinem Bruder Bruce an seiner Seite erobern die beiden die Surfwelt im Sturm. Mit 16 und 17 Jahren wurden sie gesponsert, und Andy Irons verdiente zu diesem Zeitpunkt bereits über 120.000 Dollar im Jahr. Er und Bruce begannen eine Reise durch die ganze Welt, angeheizt durch die Leidenschaft des Surfens. Ohne elterliche Aufsicht und mit wenig Struktur in so jungen Jahren feierten die Jungs oft, nahmen Drogen und gerieten langsam außer Kontrolle.
Aber Andy kämpft auch mit einer bipolaren Störung, die ihm das Leben oft schwer macht. Dennoch gelang es Irons, dreimaliger Weltmeister zu werden und einen der besten Surfer der Welt, Kelly Slater, auszustechen. Dieser Film ist ein emotionaler und inspirierender Einblick in die raue Wirklichkeit eines Profi-Surfers, den die Welt sehr vermissen wird.
Nimm jede Welle (2017)
Take Every Wave ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 2017 über Laird Hamilton, der dafür bekannt ist, die absolut größten Wellen der Welt zu surfen - und dabei wie ein griechischer Gott auszusehen. Der in San Francisco geborene Sohn einer Surferin und eines abwesenden Vaters zog bald mit seiner Mutter nach Honolulu. Am Strand von Pupukea lernte er schließlich Bill Hamilton kennen, der schnell zum Surflehrer, Begleiter und Ersatzvater wurde. Schließlich heiratete Bill Hamilton die Mutter von Laird.
Doch Lairds Leben ist alles andere als perfekt, denn er hat sowohl zu Hause als auch in der Schule Gewalt erlebt. In den 1970er Jahren war man als hellhäutiges, bleichblondes Kind automatisch ein Außenseiter und ein Ziel für Tyrannen. Also suchte Laird Zuflucht im Meer und verdiente sich mit seinen außergewöhnlichen Surf-Fähigkeiten und seinem furchtlosen Angriff auf große Wellen Respekt. Take Every Wave ist ein gut gemachter Dokumentarfilm über einen der besten Surfer, den die Welt je gesehen hat - erweisen Sie dem Surfgott Laird Ihren Respekt und sehen Sie ihn sich an!
Nordufer (1987)
North Shore ist zwar ein relativ schlechter Film, gilt aber bei Surffans als Klassiker. Die Geschichte dreht sich um den Surfer Rick Kane aus Arizona, gespielt von Matt Adler (schon gut, wir haben auch noch nie von ihm gehört). Rick gewinnt einen Surf-Wettbewerb mit künstlichen Wellen und fliegt mit dem Preisgeld nach Hawaii, weil er glaubt, der nächste Weltmeister zu sein. Zu seiner großen Enttäuschung muss er schnell feststellen, dass seine Surfkünste aus Arizona an der legendären North Shore nicht ganz ausreichen. Von der Surftechnik bis hin zur hawaiianischen Surfkultur ist ihm alles fremd. Nach einigen demütigenden Erfahrungen lernt er sowohl seinen neuen Surf-Mentor Chandler als auch das schönste Mädchen der Insel kennen - zwei Begegnungen, die Rick und seine Art zu surfen verändern werden.
Das Tolle an diesem Film ist, dass legendäre Surfer wie Gerry Lopez und Laird Hamilton, der Ricks Gegenspieler auf dem Wasser, Lance Burkhart, spielt, im echten Leben vorkommen. North Shore wird oft für seine Ehrlichkeit und seinen Respekt vor der Surfkultur gelobt. Der Film hat viele junge Surfer inspiriert und ist nach wie vor ein Meilenstein im Genre der Surffilme. Zum nostalgischen Charme des Films trägt auch der Soundtrack bei, der Stücke verschiedener Künstler aus den 80er Jahren enthält.
Endloser Sommer (1966)
Dieser Dokumentarfilm über das Surfen aus dem Jahr 1966 ist der ultimative Klassiker unter den Surffilmen - ganz zu schweigen von dem ikonischen Kunstwerk Endless Summer", das weltweit als Inspiration für Poster an Schlafzimmerwänden dient. Der Filmemacher Bruce Brown zeigt den Zuschauern, wie es ist, als Surfer auf der Suche nach den perfekten Wellen durch die Welt zu reisen. Die Wassertemperaturen in Kalifornien sind im Winter geradezu eisig. Der Film folgt den aus Kalifornien stammenden Surfern Mike Hynson und Robert August, die Amerika in Richtung wärmerer Bedingungen verlassen. Die beiden überqueren den Pazifischen Ozean nach Australien, Neuseeland, Tahiti, Hawaii, Senegal, Ghana, Nigeria und Südafrika und finden auf ihrem Weg die besten Surfspots.
Endless Summer ist der Film, der Surfer auf der ganzen Welt dazu inspiriert hat, ihre Jobs aufzugeben und ein Leben zu führen, das sich um das Reisen zum Surfen dreht. Natürlich sehr zur Enttäuschung der traditionellen Eltern überall.
Point Break (1991)
In diesem Film aus den frühen 90er Jahren spielen Keanu Reeves in seiner bahnbrechenden Rolle als Johnny Utah und Patrick Swayze als Surfer Bodhi. Als FBI-Neuling muss Reeves surfen lernen, um eine Gruppe von Räubern aufzuspüren, die die Banken in Los Angeles überfallen. Keanu Reeves nimmt die Hilfe des Mädchens aus Free Willy in Anspruch, und schon bald surft er auf radikalen Wellen (die unrealistischerweise größer sind, als es seinem Können angemessen wäre, um ehrlich zu sein). Als Nächstes lädt ihn der König des Strandes, Bodhi, ohne ersichtlichen Grund ein, mit den anderen coolen Surfer-Kids abzuhängen.
Schließlich entdeckt Utah, dass diese Hooligans die Räuber sind, nach denen er die ganze Zeit gesucht hat, und von da an gerät alles außer Kontrolle. Es kommt zu Zusammenbrüchen, Schüssen und Menschen fliehen aus dem Land. Point Break gilt als Klassiker, mit Sicherheit einer der besten Surferfilme aller Zeiten! Der Film hat in der Tat einige epische Surfaufnahmen zu bieten und hat eine ganze Generation zum Surfen inspiriert - er ist also einen Blick wert.
Bethany Hamilton: Unaufhaltsam (2018)
Im Gegensatz zu Soul Surfer ist das Hollywood-Biopic über Bethany Hamilton, Unstoppable, ein Dokumentarfilm, der einen viel intimeren Einblick in das Leben der Surferin bietet. Die heute berühmte Bethany Hamilton verlor ihren Arm, als sie 13 Jahre alt war und beim Surfen vor der Küste von Kauai von einem 15 Fuß langen Tigerhai angegriffen wurde. Der Film verfolgt Bethanys Leben - von ihren Anfängen als Tochter zweier Surfer. Ihr Hauptziel war es, bei Wettkämpfen zu surfen und Weltmeisterin zu werden. Nach dem Angriff musste sie das Surfen neu erlernen, was für sie nur eine Frage der Entschlossenheit war. Als die Welt von Bethany Hamiltons Mut erfuhr, wurde sie zu einer Mediensensation.
Von einer Rednerin zu einer Schauspielerin, verlagerte sich ihr Schwerpunkt langsam vom Surfen zu den Medien und dann zu einer Ehefrau und Mutter. Doch Bethany findet zurück zu ihrer ersten Leidenschaft - dem Surfen - und holt sich ihre Wettkampfziele im Big-Wave-Surfen zurück. Unstoppable ist ein berührendes, inspirierendes Stück über das Leben und die Leidenschaften von Bethany Hamilton und ist definitiv 1 Stunde und 40 Minuten Ihrer Zeit wert!
Die Untiefen (2016)
Wenn "Unstoppable" Ihre Zeit wert war, ist "The Shallows" wahrscheinlich etwas weniger davon wert. Es ist aber immer noch ein anständiger Surfer-Film, nur sollte man nicht zu viel erwarten. Es sei denn, du stehst auf Blake Lively, denn dann ist das der richtige Film für dich! Die Gossip Girl-Darstellerin spielt Nancy (kein Nachname), eine Medizinstudentin, die in Erinnerung an ihre verstorbene Mutter einen geheimen Strand in Mexiko sucht. Sie begeht alle möglichen Vergehen, als sie bis spät in die Nacht alleine an einem einsamen Strand surfen geht. Vorhersehbar wird sie von einem Weißen Hai angegriffen, der ohne ersichtlichen Grund im Wellenbrecher schwimmt. Sie muss in ihrem orangefarbenen Bikini mit einer Haibisswunde ums Überleben kämpfen, und niemand ist da, der sie retten könnte.
In dem Film geht es vor allem darum, wie unerreichbar schön Blake Lively ist. Im besten Fall wird man dazu inspiriert, ein paar Sit-ups zu machen und dabei ein paar schöne Surfaufnahmen zu sehen!
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Machen Sie es sich bequem, denn wir haben noch weitere Filmlisten für Sie zusammengestellt! Nach dem Surfen möchtest du vielleicht noch mehr spannende Szenen deines Lieblingssports sehen. Wenn Sie Fallschirmspringen lieben, werfen Sie einen Blick auf unsere Liste der besten Fallschirmsprungfilme aller Zeiten.
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