10 Gründe, mit dem Windsurfen anzufangen

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10 Gründe, mit dem Windsurfen anzufangen, von Pro-Rider Marine Hunter!

Wenn es um beliebte Wintersportarten geht, sorgen Freerider wie Kevin Rolland, Shaun White und Marine Martiod dafür, dass Skifahren und Snowboarden rocken! Aber wie der weltbekannte Kitesurfing-Champion Marine Hunter bestätigen wird, gibt es in der Wintersportszene mehr als nur Schnee!

Wir haben uns mit der 25-jährigen französischen Windsurfmeisterin, PWA-Weltmeisterin und Défi Wind de Gruissan-Teilnehmerin getroffen, um ihre 10 besten Gründe zu erfahren, mit dem Windsurfen anzufangen - und um herauszufinden, wie man so gut wird wie der große Boss, Antoine Albeau.

Grund 1: Flucht

Wenn es einen Sport gibt, bei dem man seine Sorgen am Ufer zurücklässt, dann ist es das Windsurfen. Das Navigieren auf dem Meer erfordert viel Konzentration - nicht wie ein lässiges Joggen durch den Wald. Es erfordert vollen Körpereinsatz und Multitasking zwischen dem Gefühl des Boards auf dem Wasser und dem Zug des Segels vor einem. Es gibt keine Zeit zum Telefonieren, keine neuen Benachrichtigungen auf dem Bildschirm, nichts ist im Weg - du bist völlig frei. Es gibt nur dich und das große Blau.

Meeresjäger_Bild Eric Bellande
Meeresjäger_Bild Eric Bellande

Grund 2: Zuversicht

Um es gleich vorweg zu nehmen: Windsurfen erfordert eine Menge Übung. Aber sobald du lernst, wie du auf deinem Brett stehen kannst, ohne umzufallen, oder wie du dein Segel selbst steuern kannst, wächst dein Selbstvertrauen schnell und du merkst, dass du etwas Erstaunliches kannst, das nur eine kleine Minderheit auf der Welt beherrscht. Windsurfen zu können, fühlt sich wie eine Superkraft an.

Grund 3: Gemeinschaft

Auch wenn Windsurfen als Individualsport gilt, ist es der kollektive Geist, der es so besonders macht. Egal, ob du dein Brett in der Brandung kaputt gemacht hast oder Hilfe brauchst, um wieder ans Ufer zu kommen - es gibt immer jemanden, der dir helfen will. Die Windsurfing-Gemeinschaft ist wirklich cool und wir sind alle durch das gleiche Gefühl der Begeisterung verbunden. Es ist wirklich selten, dass man einen Windsurfer trifft, der einem die Welle klaut oder einem das Leben schwer macht - selbst die Profis sind sehr hilfsbereit und einladend.

Seejäger
Seejäger

Grund 4: Die Eile

Beim Windsurfen gibt es zwei Geschwindigkeiten - alles oder nichts. Du fährst mit und dann plötzlich - bist du weg. ATEMBERAUBEND! Das Segelfliegen fühlt sich ein bisschen an wie Fallschirmspringen: Wenn du auf dem Weg nach oben bist, passiert nicht viel, aber dann springst du! Und danach ist man nicht mehr derselbe. Es macht ziemlich süchtig.

Grund 5: Boredom Buster

Das Meer ist nie das gleiche, was jedes Windsurferlebnis anders macht! Ganz im Gegensatz zu einem Waldspaziergang: Die Blätter mögen sich ändern, aber die Bäume bleiben gleich. Auf dem Meer kann eine Stunde völlig anders sein als die nächste - die Windrichtung verwandelt einen spiegelglatten Tag in Sekundenschnelle in einen Angriffskurs. Langeweile? Ich weiß nicht einmal, wie sich das anfühlt! Aber es geht nicht nur um die Bedingungen. Windsurfen ist schwer zu erlernen, aber wenn man erst einmal die Grundlagen beherrscht, ist der Sport endlos. Da er noch relativ neu ist, werden ständig neue Tricks und Manöver geübt, und er entwickelt sich ständig weiter - das heißt, es gibt immer etwas Neues zu lernen.

Der große Boss Antoine Albeau (Foto PWA/ John Carter)
Der große Boss Antoine Albeau (Foto PWA/ John Carter)

Grund 6: Es ist für jeden etwas dabei!

Hast du schon immer davon geträumt, bei Sonnenuntergang rauszufahren und deinen Kumpels am Ufer ein paar coole Moves zu zeigen? Egal, ob Sie Freeride, Freestyle oder einen sportlicheren Stil ausprobieren möchten, es ist für jeden etwas dabei.

Grund 7: Es ist nur Wasser

Anders als beim Skaten oder Snowboarden ist das Schlimmste, was beim Windsurfen passieren kann, wahrscheinlich nur eine Prellung. Wenn die Stürze, die mit dem Ungleichgewicht und der Instabilität zusammenhängen, häufig sind, ist das kein Grund zur Angst, es ist ja nur Wasser!

Thomas Traversa
Thomas Traversa

Grund 8: Reisen

Wenn Sie bei dem Gedanken an ein Training im Fitnessstudio Platzangst bekommen, dann ist dieser Sport genau das Richtige für Sie! Windsurfen ist ein Sport, bei dem sich alles um die freie Natur dreht - und eine großartige Möglichkeit, die schönsten Gegenden der Welt zu erleben und gleichzeitig einen Sport auszuüben, den Sie lieben. Denken Sie nur an den Sonnenaufgang an der Küste von Etretat 300 m vor dem Meer oder an die Bucht von Le Pouliguen an der zerklüfteten bretonischen Küste. Fahren Sie 35 km in eine beliebige Richtung und Sie werden einen fantastischen Windsurfing-Spot finden - plus all die tropischen Ziele wie Hawaii, Essaouira oder Brasilien. Für globale Nomaden ist Windsurfen eine fantastische Möglichkeit, neue Horizonte und unerwartete Orte zu entdecken.

Grund 9: Windkraft

Haben Sie genug von Sand in den Augen und einer verstopften Nase nach einem windigen Tag am Strand? Nutzen Sie den Wind zu Ihrem Vorteil und fahren Sie mit den Böen, die auf die Küste treffen. Die einzigen Dinge, auf die Sie achten müssen, sind fliegende Fische und... Kitesurfer.

Nicolas_Akgazciyan_Sooruz
Nicolas_Akgazciyan_Sooruz

Grund 10: Ein Ganzkörper-Workout

Beim Windsurfen werden nicht nur Bauch, Arme und Rücken trainiert und das innere Gleichgewicht gestärkt, sondern auch die Ausdauer des Körpers verbessert. Manchmal muss man kilometerweit den Strand hinauflaufen oder hinausschwimmen, um ein weggeflogenes Teil zu fangen - und dann ist da noch der Weg zurück zum Parkplatz, wenn man fertig ist.

Wir hoffen, dass Marine Sie dazu inspiriert hat, das Windsurfen in diesem Jahr auszuprobieren, und als Bonus gibt es hier einige Bilder von Défi Wind de Gruissan.